Zwei Welten: die Kindesentwicklung in Syrien und in den USA im Fokus [Auszüge]
2. Das Bildungs- und Schulwesen in Syrien
Das Land und der Staat Syrien stellen sich nach seiner Verfassung aus dem Jahre 1973 als präsidiale Republik mit einem sozialistisch-volksdemokratischem Charakter dar. Diese Definition ist aber nicht mit dem westlichen Demokratieverständnis vergleichbar. Vielmehr weisen zahlreiche Erscheinungen in der syrischen Gesellschaft auf die Staatsform einer Diktatur hin. 1
Seit nunmehr zwei Generationen wird Syrien von der Al-Assad Familie regiert; diese Machttradition gewährleistete bisher die Weitergabe der sozial-politischen Stellung vom Vater an den Sohn. Das derzeitige Staatsoberhaupt sowie der Oberbefehlshaber der Streitkräfte und Inhaber der Exekutivgewalt ist der Präsident Baschar al-Assad. Gleichzeitig ist er der Vorsitzende der größten Partei, der Baath-Partei. Die Baath-Partei erfüllt alle Merkmale einer Staatspartei, welche über die Menschen, die Familien, die Organisationen und die Kultur in Syrien herrscht.2 Zur Aufgabe der Baath-Partei zählt u.a. auch die Festlegung der Höhe der Staatsausgaben für Bildung. Folglich steuert der Staat mit Hilfe seiner Politik die Schulausbildung seines Volkes.
Die Mehrzahl der syrischen Bevölkerung führt, im Gegensatz zu US-amerikanischen Bürgern, einen schlechten Lebensstandard, da mit dem Einkommen eines Durchschnittsbürgers nur die minimalen Lebensbedürfnisse abgedeckt werden können.
Um die geringe Wirtschaftskraft des Landes zu steigern, ist die syrische Regierung bestrebt, das Wirtschaftswachstum durch den Ausbau des Tertiärsektors (mit einem anteilhaften Bruttoinlandsprodukt von 66 Prozent) und die intensive Nutzung des primären Sektors durch den Export von Rohstoffen, wie z.B. Erdöl- und Gas oder den Verkauf von Phosphatvorkommen anzuregen.
Wichtig und charakteristisch für die syrische Bevölkerung ist deren Klassifikation nach Religionsgemeinschaften. Danach stellen die Sunniten mit 74 Prozent die meist verbreitete Konfession in Syrien dar. Während 16 Prozent der Bevölkerung anderen Glaubensrichtungen des Islams angehören, leben nur zehn Prozent Christen in Syrien. Desweiteren wird die religiöse Vielfalt des Landes durch geringe jüdische, yezidische Minderheiten ergänzt (2009).
2.1.1 Die Stellung des präuniversitären Bildungssystems im internationalen
Vergleich
Die United Nations Organization stellen die Entwicklungsprozesse eines Staates mittels des Länderklassifikationskonzeptes Human Development Index (HDI) dar, indem das Bildungsniveau von 187 Nationen verglichen wird. In der Kategorie Arabische Länder schnitt Syrien mit einem Wert von 0,773 ab. Demzufolge erhielt die Arabische Republik Syrien einen mittleren Index, da der hohe Index erst ab dem Wert von 0.800 definiert ist; der Staat belegt nach dem HDI Ranking somit den 107. Platz. 3
2. Das Bildungs- und Schulwesen in Syrien
Das Land und der Staat Syrien stellen sich nach seiner Verfassung aus dem Jahre 1973 als präsidiale Republik mit einem sozialistisch-volksdemokratischem Charakter dar. Diese Definition ist aber nicht mit dem westlichen Demokratieverständnis vergleichbar. Vielmehr weisen zahlreiche Erscheinungen in der syrischen Gesellschaft auf die Staatsform einer Diktatur hin. 1
Seit nunmehr zwei Generationen wird Syrien von der Al-Assad Familie regiert; diese Machttradition gewährleistete bisher die Weitergabe der sozial-politischen Stellung vom Vater an den Sohn. Das derzeitige Staatsoberhaupt sowie der Oberbefehlshaber der Streitkräfte und Inhaber der Exekutivgewalt ist der Präsident Baschar al-Assad. Gleichzeitig ist er der Vorsitzende der größten Partei, der Baath-Partei. Die Baath-Partei erfüllt alle Merkmale einer Staatspartei, welche über die Menschen, die Familien, die Organisationen und die Kultur in Syrien herrscht.2 Zur Aufgabe der Baath-Partei zählt u.a. auch die Festlegung der Höhe der Staatsausgaben für Bildung. Folglich steuert der Staat mit Hilfe seiner Politik die Schulausbildung seines Volkes.
Die Mehrzahl der syrischen Bevölkerung führt, im Gegensatz zu US-amerikanischen Bürgern, einen schlechten Lebensstandard, da mit dem Einkommen eines Durchschnittsbürgers nur die minimalen Lebensbedürfnisse abgedeckt werden können.
Um die geringe Wirtschaftskraft des Landes zu steigern, ist die syrische Regierung bestrebt, das Wirtschaftswachstum durch den Ausbau des Tertiärsektors (mit einem anteilhaften Bruttoinlandsprodukt von 66 Prozent) und die intensive Nutzung des primären Sektors durch den Export von Rohstoffen, wie z.B. Erdöl- und Gas oder den Verkauf von Phosphatvorkommen anzuregen.
Wichtig und charakteristisch für die syrische Bevölkerung ist deren Klassifikation nach Religionsgemeinschaften. Danach stellen die Sunniten mit 74 Prozent die meist verbreitete Konfession in Syrien dar. Während 16 Prozent der Bevölkerung anderen Glaubensrichtungen des Islams angehören, leben nur zehn Prozent Christen in Syrien. Desweiteren wird die religiöse Vielfalt des Landes durch geringe jüdische, yezidische Minderheiten ergänzt (2009).
2.1.1 Die Stellung des präuniversitären Bildungssystems im internationalen
Vergleich
Die United Nations Organization stellen die Entwicklungsprozesse eines Staates mittels des Länderklassifikationskonzeptes Human Development Index (HDI) dar, indem das Bildungsniveau von 187 Nationen verglichen wird. In der Kategorie Arabische Länder schnitt Syrien mit einem Wert von 0,773 ab. Demzufolge erhielt die Arabische Republik Syrien einen mittleren Index, da der hohe Index erst ab dem Wert von 0.800 definiert ist; der Staat belegt nach dem HDI Ranking somit den 107. Platz. 3
Das Ergebnis versteht sich aus dem Modell des demografischen Übergangs, d.h., Syrien befindet sich gegenwärtig in der zweiten demografischen Phase des frühindustriellen Bevölkerungsprozesses. Dies bedeutet, dass der Bevölkerungsanteil an Kindern besonders groß ist und schnell wächst (mit einer Wachstumsrate von 3,2 Prozent bei 17.200.000 Einwohnern [1999]), aber dagegen die Sterberate sinkt. Der Staat scheint ergo
mit der Versorgung der jungen Bevölkerungsschicht überfordert zu sein.Der ermittelte mittlere Index bestätigt, dass die Wohlstandindikatoren, gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) oder dem Bruttosozialprodukt (BSP), eine positive Wirtschaftsbilanz in Syrien, ohne ein einheitlich definiertes Wirtschaftssystem in der Verfassungsordnung nicht möglichen können. Im syrischen Volksmund wird sogar von der Existenz eines sozialistischen Wirtschaftslebens mit chinesischen Tendenzen gesprochen. In Folge der Veröffentlichung des Länderklassifikationskonzeptes konzipierte die Regierungspolitik Syrien neue Zielstellungen, die die Verbesserung der Lebensverhältnisse, im Besonderen Neuerungen im Bildungswesen, aber auch die Erschließung von spezifischen Lösungsansätzen, wie z.B. die Regression der Analphabetenquote der 15 bis 24-Jährigen umfassen. Erste Resultate aus der Zeit vor dem Bürgerkrieg belegen, dass die Analphabetenquote in dieser Altersgruppe auf 5,5 Prozent zurückgegangen ist.
Hinzuweisen ist anbei darauf, dass die oben beschriebene Länderanalyse der arabischen Länder nicht gleiche bzw. ungleiche Einkommen der Nachbarstaaten berücksichtigt.
Zusammenfassend beeinflusst also die finanzielle Leistungsfähigkeit der Gesellschaft maßgeblich die Qualität der Schulen. Das zentralisierte Bildungssystem unterstützt die Förderung und Förderung der Schüler, die nach dem Verfassungsartikel 37 der syrischen Republik das Recht auf Bildung genießen und zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr zum Schulbesuch verpflichtet sind.
2.1.2 Die Struktur und Organisation des präuniversitären Bildungssystems
Alle syrischen Schulen stehen unter der direkten Aufsicht des Ministeriums für Bildung. Dabei tragen die vierzehn Landesverwaltungen die Verantwortung für die Schulen im entsprechenden Regierungsbezirk.
Die Mehrheit der syrischen Schüler besucht staatliche Schulen, die vom Staat finanziell getragen werden. Dagegen ist der Besuch einer Privatschule mit hohen Kosten verbunden. Nur fünf Prozent der Eltern verfügen über ein umfangreiches Kapitalvermögen und können deswegen ihren Kindern den Besuch einer gehobenen Bildungseinrichtung gewährleisten (2012). Gleichzeitig bedeutet dies aber auch, dass 95 Prozent der syrischen Schüler ihre Schulbildung an einer staatlichen Schule mit den oft ungünstigeren Konditionen erwerben müssen.
Zu den alternativen Schultypen gehören u.a. Jungen - und Mädchenschulen oder auch Schulen für Hochbegabte. Weiterhin führen auch die Moscheen als Trägerorganisationen muslimische Schulen.
Das präuniversitäre Bildungssystem Syriens basiert auf vier Stufen.
Im Kindergarten erfolgt die erste Bildungsvermittlung im Alter von drei bis fünf Jahren. Die syrische Regierung befürwortet und unterstützt Förderungsprogramme, wie z.B. das „Early Childhood Care and Education Program“ (ECCE), um ein Fundament für die geistigen und körperlichen Entwicklungskompetenzen der Kinder zu schaffen. Des Weiteren sind die Inhalte der Erziehung sowie der Umfang der Betreuungsmöglichkeiten im Kindergarten auf die staatliche, private oder religiös orientierte Trägerschaft ausgerichtet.
Mit dem sechsten Lebensjahr findet die Schuleinführung der Kinder in die Grundschule statt. Im Rahmen eines 200-tägigen Schuljahres (mit fünf Stunden pro Tag) werden den Schülern ein grundlegendes Wissen und verschiedene Arbeitsformen vermittelt. Durch das gemeinsame Lernen entwickeln die Heranwachsenden v.a. soziokulturelle Kompetenzen. Die Schüler verlassen nach dem fünfjährigen, obligatorischen Besuch die Grundschule im Alter von elf Jahren.
Der Bildungsweg kann fakultativ in der Sekundarschule für drei weitere Jahre fortgesetzt werden. Zwischen dem 12. und 14. Lebensjahr (Klassenstufen 7-9) arbeiten die Schüler für das erfolgreiche Ablegen der Al Kafa`a - Prüfung (Intermediate Level Diplom), als Voraussetzung zum Abschluss der Sekundarstufe I, entsprechend der Vorgaben des Bildungsministeriums MOE.
Die Sekundarstufe II stellt die aufbauende Stufe zur Sekundarstufe I dar und wird ebenso für drei weitere Jahre besucht. Mit dem 15. Lebensjahr haben die Schüler die Wahl zwischen dem Besuch der „Allgemeinen Sekundarschule" oder der „Technischen Sekundarschule“. Mit Beginn des 16. Lebensjahres müssen sich die Schüler zum
Besuch der „Technischen Sekundarschule“ verpflichten. Diese Bildungseinrichtung bietet für männliche Schüler Industrie – Landwirtschaftsschulen sowie für weibliche Schülerinnen Handwerksschulen und für beide Geschlechter Gewerbe- und Computerwissenschaftsschulen an.
Am Ende der Klassenstufe zwölf absolvieren die Jugendlichen die Höhere Reife mit dem
Al-Shahâda Thânawiyya-Al`Amma- Abschluss an der „Allgemeinen Sekundarschule“ oder dem Al- Shahâda Thânawiyya-Al-Fanniyya- Abschluss an der „Technischen Sekundarschule“. Beide Abschlüsse entsprechen dem US-amerikanischen „High School Diploma“ und berechtigen die Absolventen zum Studium an einer Universität oder den Besuch einer Berufsschule. Die nachfolgende Grafik stellt den schulischen Werdegang vom Kindergarten (unterster Block) bis zur Hochschulreife (oberster Block) dar.
3. Die materiellen Bedingungen in den Sekundarschulen
Die Erziehungsinhalte der Schulen variieren entsprechend der Trägerschaften und prägen damit das Erscheinungsbild der Schule. Oftmals sind staatliche Bildungseinrichtungen, im Gegensatz zu den Privatschulen des Landes, nicht ausreichend ausgestattet.
3.1 Die Schulgebäude und ihre Räumlichkeiten
Im Ausstattungsbestand staatlicher Sekundarschulen fehlen zumeist Turnhallen und Aulen. Zurückzuführen ist der benannte Missstand auf Syriens trockenes Klima, das von relativ heißen Temperaturen bestimmt wird.
Wie ich durch Ausführungen verschiedener Zeitzeugen, die zur Zeit die Sekundarstufe II besuchen, erfuhr, ähneln die staatlichen Sekundarschulen in ihrer äußeren Gestalt durchaus militärischen Gebäuden, d.h. sie zeigen das Erscheinungsbild eines Kasernenbaus. Die Mehrzahl dieser Schulen wurde zweigeschossig erbaut und sieht keine Grünanlagen, wie z.B. Schulgärten vor. Infolgedessen dominieren große Betonflächen, bestückt mit Fußballtoren und Basketballkörben, die Ästhetik des Schulhofs.
Dagegen warten Privatschulen mit einer moderneren inneren und äußeren Gestaltung der Schulgebäude auf. Dazu zählen auch das Vorhandensein einer Turnhalle und einer Aula. Bibliotheken jedoch sind in der Ausstattung beider Schultypen vorhanden.
In Abhängigkeit von den Standortbedingungen der Schule liegt die Auslastungskapazität der jeweiligen Bildungsstätte im Durchschnitt zwischen 500 bis 800 Schülern.5 Wird diese Schülerzahl im Verhältnis zur Größe eines Klassenzimmers mit 6 m x 6 m = 36 m2 gesehen, so ist der Platz zum Lernen für eine Klassenstärke von 30 bis 40 Schülern sehr beengt. Meinen Quellen zufolge hängt in jedem Klassenzimmer ein Bild des Präsidenten Baschar al-Assad.6 - Hierbei wird ersichtlich, in welchem Maße die Politik des Staates auf die Erziehung der Jugendlichen Einfluss nimmt.
In Abhängigkeit von den Standortbedingungen der Schule liegt die Auslastungskapazität der jeweiligen Bildungsstätte im Durchschnitt zwischen 500 bis 800 Schülern.5 Wird diese Schülerzahl im Verhältnis zur Größe eines Klassenzimmers mit 6 m x 6 m = 36 m2 gesehen, so ist der Platz zum Lernen für eine Klassenstärke von 30 bis 40 Schülern sehr beengt. Meinen Quellen zufolge hängt in jedem Klassenzimmer ein Bild des Präsidenten Baschar al-Assad.6 - Hierbei wird ersichtlich, in welchem Maße die Politik des Staates auf die Erziehung der Jugendlichen Einfluss nimmt.
3.2 Die Ausstattung der Schulen
Bei der Ausstattung der Schulen sind die pädagogisch-didaktischen Ausstattungs- und Unterrichtsmittel von den bautechnischen und haustechnischen Ausstattungen und Ausrüstungen zu unterscheiden.
In Abhängigkeit von der Art und der Größe der Schule wird die Nutzung von Medien, wie z.B. Filme und Landkarten für den Geografieunterricht angewendet.
Automatisierte Rauchmelder, Klimaanlagen und Feuerschutztüren verifizieren den hohen Standard der Privatschulen. Doch auch hier gilt: Je höher der Standard und die anfallenden Schulgebühren der privaten Schulen, desto wertvoller ist die Ausstattung und Einrichtung der Schulgebäude. Daraus geht entsprechend Ziffer 3.1 hervor, dass das Ministerium für Bildung ein geringeres Budget für die Schüler einer staatlichen Schule aufwendet. Luxusmobiliar, wie erstklassige Holzbänke bleiben ihnen vorenthalten.7 Desgleichen muss die Schülerschaft der staatlichen Schulen oft auf die Präsenz von Anatomie – und Pflanzenmodellen, Mikroskopen, Plakaten oder fachspezifischer Lernsoftware verzichten.8 Infolgedessen kann ein praxisbezogener Unterricht kaum bzw. nicht stattfinden. Syriens Bildungs- und Schulwesen ist demnach nicht mehr zeitgemäß.
Bei der Ausstattung der Schulen sind die pädagogisch-didaktischen Ausstattungs- und Unterrichtsmittel von den bautechnischen und haustechnischen Ausstattungen und Ausrüstungen zu unterscheiden.
In Abhängigkeit von der Art und der Größe der Schule wird die Nutzung von Medien, wie z.B. Filme und Landkarten für den Geografieunterricht angewendet.
Automatisierte Rauchmelder, Klimaanlagen und Feuerschutztüren verifizieren den hohen Standard der Privatschulen. Doch auch hier gilt: Je höher der Standard und die anfallenden Schulgebühren der privaten Schulen, desto wertvoller ist die Ausstattung und Einrichtung der Schulgebäude. Daraus geht entsprechend Ziffer 3.1 hervor, dass das Ministerium für Bildung ein geringeres Budget für die Schüler einer staatlichen Schule aufwendet. Luxusmobiliar, wie erstklassige Holzbänke bleiben ihnen vorenthalten.7 Desgleichen muss die Schülerschaft der staatlichen Schulen oft auf die Präsenz von Anatomie – und Pflanzenmodellen, Mikroskopen, Plakaten oder fachspezifischer Lernsoftware verzichten.8 Infolgedessen kann ein praxisbezogener Unterricht kaum bzw. nicht stattfinden. Syriens Bildungs- und Schulwesen ist demnach nicht mehr zeitgemäß.
6. Die Gewährleistung der Disziplin an den Sekundarschulen
Die Inhalte der syrischen Bildungspolitik sehen v.a. die Einhaltung der Zielstellung vor, eine arabische, sozialistische Nation aufzuziehen, die das Patrimonium und die Geschichte des Landes mit Stolz in Ehren hält. - Im Folgenden werden u.a. die Standards zur Notenpunktbildung und die Erziehungsmaßnahmen der Lehrerschaft vorgestellt.
6.1 Die Notenpunktbildung und das Belohnungssystem
Die syrischen Schüler erhalten zum Schuljahresende eine Jahresnote. Diese wird errechnet, indem die Gesamtpunktzahl der Prüfungen mit der Gesamtpunktzahl aller Tests und mit der Mitarbeitsnote im Unterricht addiert und schließlich durch vier dividiert wird.
Syriens Zensurensystem setzt sich aus sechs Stufen zusammen und definiert international einen nur schwer vergleichbaren Bewertungsmaßstab der Schulnoten, da allein für die Erbringung der Leistung „ungenügend“
60 Prozent des Wissens vom Schüler verlangt werden. Als rechnerische Bewertung ist diese Einschätzung paradox, da ein Mindestprozentsatz von bereits 17 Prozent zur schlechtesten Note führt. Weiterhin wurden auch keine Bewertungskriterien für „ausreichende“ und „mangelhafte“ Leistungen vom MOE bestimmt.
Jüngere Schüler erfahren die elterliche Motivation v.a. durch deren persönliche Zuwendung und das Schenken von Süßigkeiten. In der Schule findet die Anerkennung besonderer schulischer Leistungen gar durch die Vergabe kleiner Präsente, wie z.B. Puppen, Spielzeugautos oder Brettspiele statt. Diese Art der Belohnung unterstützen westliche Bildungsträger- und Einrichtungen nicht.
Katoly Al Shaar, eine 21-jährige Zeitzeugin aus Syriens Hauptstadt Damaskus, schrieb mir Folgendes: “teacher job is just teaching no more (no gift) [sic!]“ (übers. I.S.: „Die Tätigkeit des Lehrers umfasst nur das Lehren an sich (keine Geschenke).“) 17
Dieses Zitat widerlegt beispielshaft den großzügigen Umgang mit strebsamen Schülern. - Hier eine Tendenz im Charakter ihres Lehrers zu erkennen; diese versinnbildlicht ein gewisses Desinteresse an der Schülerschaft und damit eine passive Haltung gegenüber dem eigenen Bildungswesen.
6.2 Das Bestrafungssystem
Bei der Betrachtung des Bestrafungssystems in den syrischen Schulen sind zunächst geringfügige und schwere Regelverstöße zu unterscheiden. Unter geringfügigen Regelverstößen versteht man das Schwatzen im Unterricht oder unangemessene Bemerkungen, die die Schüler untereinander oder gegenüber einem Lehrer äußern. Regelverstöße dieser Art tadelt der Lehrkörper mit Sanktionen, wie dem minutenlangen Stehen an der Wand oder auch durch den Ausschluss des Schülers vom Unterricht. Auch die 17-jährige Miriam Hadad, die eine Privatschule im Zentrum Damaskus’ besucht, erlebte, wie streng ihr Lehrer gegen Regelverstöße vorging. Nach einer Freistunde kamen Miriam und ihre Klasse zum Naturwissenschaftsunterricht zu spät. Der Lehrer schloss daraufhin die vom Fußballspielen schmutzigen Schüler und Schülerinnen vom Unterricht aus. 18 Selbst unter Berücksichtigung des hygienischen Aspekts, ist die Erziehungsmaßnahme, den gesamten Unterricht ausfallen zu lassen, pädagogisch nicht wertvoll. Die ausgesperrten Schüler erlangen, aus meiner Sichtweise, aus diesem Erlebnis keine Einsicht, vielmehr fassen sie die Erkenntnis, dass die Atmosphäre an ihrer Schule angespannt ist.
Schwere Regelverstöße, wie z. B. das Versäumen von Hausaufgaben oder Verbreiten von Unruhe im Unterricht, werden mit einem größeren Strafmaß gehandhabt. Obwohl die Verfassung Syriens die körperliche Züchtigung von Kindern und Jugendlichen zur Disziplinierung verbietet (siehe Art. 44, Absatz II)19, findet sie im täglichen Schulalltag Anwendung. Amjad Al Zend, 21 Jahre alt, berichtet von seinen Erfahrungen mit Gewalt: “they [teachers] beat the students, and sometime the students fight with teachers [...] usually they [the teachers] beat them[the pupils] by stick [sic!]” (übers. I.S.: „Die Lehrer schlagen die Schüler und manchmal streiten die Schüler mit den Lehrern […]. Für gewöhnlich schlagen die Lehrer die Schüler mit einem Stock.“).20
Die erschreckende Aussage A. Zends wird unmissverständlich durch ein Internetvideo mit dem Titel „Die Grausamkeit der Lehrer gegenüber Schülern an syrischen Schulen“ unterstrichen.21 Der Internet-Videoportalbetreiber YouTube versah die Aufnahme sogar mit einer Altersbeschränkung, um das jüngere Publikum vor den entwicklungsbeeinträchtigenden Medieninhalt zu schützen.
Als höchste, legale Strafe wird der Schulverweis eingesetzt.
Weiterhin möchte ich von der 39-jährigen, gebürtigen Holländerin Susan van Mierlo berichten, die seit 14 Jahren mit ihrem Ehemann und vier Kindern in Syrien lebt. Derzeit besuchen drei ihrer Kinder in Damaskus die Schule. Besonders interessant war ihre Stellungnahme zur Frage „Wie gehen syrische Eltern mit ihren Kindern um und kennst du Schulen, in denen noch immer die Prügelstrafe praktiziert wird?“. Susan van Mierlo berichtete mir, dass die Beziehung zwischen Eltern und Kindern der westlichen Welt viel rauer sei, als die der Syrier. Dementgegen spielen sich täglich Gewaltakte an Jungenschulen ab.22 Die Neigung zur Gewaltausübung liegt also vorwiegend in der Beziehung zwischen Schülern und der Institution Schule und weniger in der Eltern-Kind-Beziehung. Im fortgeführten „Gespräch” schrieb mir S. v. Mierlo, dass die meisten Eltern die Prügelstrafe ablehnen, aber nicht für ihre endgültige Abschaffung aktiv werden.23 Ebenso wie die Prügelstrafe ist an allen syrischen Schulen der Konsum von Alkohol und Drogen verboten. In den letzten Jahren wurden nur wenige Diebstahlfälle verzeichnet. Zu den entwendeten Sachen zählten v.a. Wertgegenstände, wie Handys oder Schreibutensilien.
Seit dem im März 2011 ausgebrochenen Bürgerkrieg sind Proteste, Gewaltanwendungen und der Gebrauch von Schusswaffen Bestandteil im täglichen Leben eines Syriers, so dass die Beziehung zur Schule nur eine untergeordnete Rolle spielt.
9. Weiterführende Schulen und Zukunftsperspektiven
Grundsätzlich sind die Zukunftsperspektiven für Schüler, die die Sekundarstufe II absolviert haben, nicht befriedigend. Schließlich setzen nur zehn Prozent der Jugendlichen ihren Bildungsweg fort. Die Bestimmungen des syrischen Bildungssystems untersagen die internationale Anerkennung der meisten Schulabschlüsse, die an den landeseigenen Sekundarschulen absolviert wurden. So kann diese Tatsache als mögliche Ursache für die Entwicklung des oben genannten Trends interpretiert werden.
Zustimmend teilte mir die 16-jährige Farah Husain zur Thematik mit, dass Syrien keine Nation ist, die
ihren Staatsangehörigen gute Arbeitsplätze bieten kann. Aus diesem Grund möchte F. Husain ihr Land schnellstmöglich verlassen, um einen Studienplatz in Europa oder den USA zu finden. 28
Die erschreckende Aussage A. Zends wird unmissverständlich durch ein Internetvideo mit dem Titel „Die Grausamkeit der Lehrer gegenüber Schülern an syrischen Schulen“ unterstrichen.21 Der Internet-Videoportalbetreiber YouTube versah die Aufnahme sogar mit einer Altersbeschränkung, um das jüngere Publikum vor den entwicklungsbeeinträchtigenden Medieninhalt zu schützen.
Als höchste, legale Strafe wird der Schulverweis eingesetzt.
Weiterhin möchte ich von der 39-jährigen, gebürtigen Holländerin Susan van Mierlo berichten, die seit 14 Jahren mit ihrem Ehemann und vier Kindern in Syrien lebt. Derzeit besuchen drei ihrer Kinder in Damaskus die Schule. Besonders interessant war ihre Stellungnahme zur Frage „Wie gehen syrische Eltern mit ihren Kindern um und kennst du Schulen, in denen noch immer die Prügelstrafe praktiziert wird?“. Susan van Mierlo berichtete mir, dass die Beziehung zwischen Eltern und Kindern der westlichen Welt viel rauer sei, als die der Syrier. Dementgegen spielen sich täglich Gewaltakte an Jungenschulen ab.22 Die Neigung zur Gewaltausübung liegt also vorwiegend in der Beziehung zwischen Schülern und der Institution Schule und weniger in der Eltern-Kind-Beziehung. Im fortgeführten „Gespräch” schrieb mir S. v. Mierlo, dass die meisten Eltern die Prügelstrafe ablehnen, aber nicht für ihre endgültige Abschaffung aktiv werden.23 Ebenso wie die Prügelstrafe ist an allen syrischen Schulen der Konsum von Alkohol und Drogen verboten. In den letzten Jahren wurden nur wenige Diebstahlfälle verzeichnet. Zu den entwendeten Sachen zählten v.a. Wertgegenstände, wie Handys oder Schreibutensilien.
Seit dem im März 2011 ausgebrochenen Bürgerkrieg sind Proteste, Gewaltanwendungen und der Gebrauch von Schusswaffen Bestandteil im täglichen Leben eines Syriers, so dass die Beziehung zur Schule nur eine untergeordnete Rolle spielt.
9. Weiterführende Schulen und Zukunftsperspektiven
Grundsätzlich sind die Zukunftsperspektiven für Schüler, die die Sekundarstufe II absolviert haben, nicht befriedigend. Schließlich setzen nur zehn Prozent der Jugendlichen ihren Bildungsweg fort. Die Bestimmungen des syrischen Bildungssystems untersagen die internationale Anerkennung der meisten Schulabschlüsse, die an den landeseigenen Sekundarschulen absolviert wurden. So kann diese Tatsache als mögliche Ursache für die Entwicklung des oben genannten Trends interpretiert werden.
Zustimmend teilte mir die 16-jährige Farah Husain zur Thematik mit, dass Syrien keine Nation ist, die
ihren Staatsangehörigen gute Arbeitsplätze bieten kann. Aus diesem Grund möchte F. Husain ihr Land schnellstmöglich verlassen, um einen Studienplatz in Europa oder den USA zu finden. 28
Ihre Aussage zeugt von einer großen Hoffnungslosigkeit der jungen Generation, wenn sie über die Zukunft in ihrem Lande spricht. Bei Farah Husain muss ein derartiger Erfahrungsprozess in ihrer Kindheit und Jugend vorangegangen sein, indem sie vergleichbare Dinge bereits bei und von ihren Eltern erfahren hat.
In vielen Fällen werden die meisten Jugendlichen in den elterlichen Betrieb übernommen und gründen frühzeitig eine eigene Familie.
Diejenigen, die keinen familiären Zwängen unterliegen oder sich darüber hinwegsetzen, belegen z.B. weiterbildende Kurse in den Studiengängen Verwaltung, Tourismus oder Wirtschaft an Technischen Instituten und Berufsschulen, um das Wathîqat Takharruj oder Musaddiqat Takarruj Zertifikat zu erhalten. Anderenfalls kann der junge Erwachsene seine Aufstiegschancen durch den Besuch einer Universität verbessern. Laut dem Haack Weltatlas studierten 2003 zehn bis 20 Studenten je 1000 Einwohner an einer syrischen Universität, das sind also maximal zwei Prozent der Bevölkerung (2003). Nur fünf Prozent aller Studenten erhalten ein Stipendium an einer privaten Universität; die anfallenden Studiengebühren in Höhe von 924 Euro bis 7707 Euro pro Semester entfallen.
In vielen Fällen werden die meisten Jugendlichen in den elterlichen Betrieb übernommen und gründen frühzeitig eine eigene Familie.
Diejenigen, die keinen familiären Zwängen unterliegen oder sich darüber hinwegsetzen, belegen z.B. weiterbildende Kurse in den Studiengängen Verwaltung, Tourismus oder Wirtschaft an Technischen Instituten und Berufsschulen, um das Wathîqat Takharruj oder Musaddiqat Takarruj Zertifikat zu erhalten. Anderenfalls kann der junge Erwachsene seine Aufstiegschancen durch den Besuch einer Universität verbessern. Laut dem Haack Weltatlas studierten 2003 zehn bis 20 Studenten je 1000 Einwohner an einer syrischen Universität, das sind also maximal zwei Prozent der Bevölkerung (2003). Nur fünf Prozent aller Studenten erhalten ein Stipendium an einer privaten Universität; die anfallenden Studiengebühren in Höhe von 924 Euro bis 7707 Euro pro Semester entfallen.
Literaturquellen:
1 Wallechinsky, David (2009): Dictator on the Edge: Who is Syria’s Bashar al-Assad?.
http://www.allgov.com/US_and_the_World/ViewNews/Dictator_on_the_
Edge__Who_is_Syrias_Bashar_al_Assad_110325, Stand: 25.03. 2011
2 Bickel, Markus (2012): Heftige Kritik an Annan aus syrischer Opposition. In: 161 vom 13.07.2012
3 Köhler, Peter; Meier, Uwe; Morgeneyer, Frank: Geographie Thüringen SII. Schroedel,
Seydlitz (Hg.), Braunschweig 2009, S. 124
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1 Wallechinsky, David (2009): Dictator on the Edge: Who is Syria’s Bashar al-Assad?.
http://www.allgov.com/US_and_the_World/ViewNews/Dictator_on_the_
Edge__Who_is_Syrias_Bashar_al_Assad_110325, Stand: 25.03. 2011
2 Bickel, Markus (2012): Heftige Kritik an Annan aus syrischer Opposition. In: 161 vom 13.07.2012
3 Köhler, Peter; Meier, Uwe; Morgeneyer, Frank: Geographie Thüringen SII. Schroedel,
Seydlitz (Hg.), Braunschweig 2009, S. 124
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5 Vgl. 20.1 Anhang , BAbb.: 21, Katoly Al Shaar, Stand: 09.06.2012, 13:14 Uhr
6 Vgl. 20.1 Anhang, BAbb.: 1b, Amjad Al Zend, Stand: 02.08.2012, 02:54 Uhr
7 Vgl. 20.1 Anhang, BAbb.: 48, Lynn Domna, Stand: 10.06.2012, 11:08 Uhr8 Vgl. 20.1 Anhang , BAbb.: 22, Katoly Al
Shaar, Stand: 10.06.2012, 17:40 Uhr
17 Vgl. 20.1 Anhang, BAbb.: 21, Katoly Al Shaar, Stand: 09.06.2012, 13:14 Uhr18 Vgl. 20.1 Anhang, BAbb.: 41, Miriam
Hadad, Stand: 07.07.2012, 13:34 Uhr
19 Edward Graham, o.J., The Constitution of Syria, http://www.mideastinfo.com/
20 Vgl. 20.1 Anhang, Babb.: 62, Amjad Al Zend, Stand: 04.12.2011, 22:30 Uhr
21 doualia: وح ش ية ال م ع لمات ضد الأط فال ف ي مدارس سوري ا ,
http://www.youtube.com/watch?v=mBjpHTZ0EEA , Stand: 01.08.2012
22 Vgl. 20.1 Anhang, BAbb.: 30, Susan van Mierlo, Stand: 06.06.2012, 20:16 Uhr
23 Vgl. 20.1 Anhang, BAbb.: 31, Susan van Mierlo, Stand: 08.06.2012, 20:23 Uhr28 Vgl. 20.1 Anhang, BAbb.: 14, Farah Husain, Stand: 08.07. 2012, 19:56 Uhr
Bildquellen zur Diashow
Abb. 1: Privatfotografie von Susan van Mierlo, Damaskus, Juni 2012
Abb. 2: Privatfotografie von Anas Haj Mohamad, Damaskus, August 2012
Abb. 3: Privatfotografie von Amjad Al Zend, Damaskus, September 2012
Abb. 4: Ebd.
Abb. 5: http://www.open.edu/openlearn/sites/www.open.edu.openlearn/files/ole_images/places/asia/school
damascus/a%20school%20in%20damascus_1.jpg, Stand: Juli 2012
Abb. 6: http://al-shorfa.com/shared/images/2013/11/27/syria-school-students-650_416.jpg, Stand: März 2014
Bildquellen zur Facharbeit
Abb. 1: http://fanack.com/en/countries/syria/society-media-culture/society/education/Datum: 08.06.2012
Abb. 3: http://www.flickr.com/photos/anutele/5718744941/Datum: 13.08.2012
Abb. 4: Privatfotografie des Schülers Mohamad Raslan, Alter: 18 Jahre
Abb. 5: Privatfotografie des ehem. Schülers Amjad Al Zend, Alter: 21 Jahre
Abb. 6: Ebd.
Abb. 7: Privatfotografie des Schülers Mohamad Raslan, Alter: 18 Jahre
Abb. 16: http://www.classbase.com/Countries/Syria/Grading-SystemDatum: 20.08.2012
Abb. 17: http://www.syrialife.org/photo/photo,comment/horoob-4d1a3e565844e.jpgDatum: 19.08.2012
6 Vgl. 20.1 Anhang, BAbb.: 1b, Amjad Al Zend, Stand: 02.08.2012, 02:54 Uhr
7 Vgl. 20.1 Anhang, BAbb.: 48, Lynn Domna, Stand: 10.06.2012, 11:08 Uhr8 Vgl. 20.1 Anhang , BAbb.: 22, Katoly Al
Shaar, Stand: 10.06.2012, 17:40 Uhr
17 Vgl. 20.1 Anhang, BAbb.: 21, Katoly Al Shaar, Stand: 09.06.2012, 13:14 Uhr18 Vgl. 20.1 Anhang, BAbb.: 41, Miriam
Hadad, Stand: 07.07.2012, 13:34 Uhr
19 Edward Graham, o.J., The Constitution of Syria, http://www.mideastinfo.com/
20 Vgl. 20.1 Anhang, Babb.: 62, Amjad Al Zend, Stand: 04.12.2011, 22:30 Uhr
21 doualia: وح ش ية ال م ع لمات ضد الأط فال ف ي مدارس سوري ا ,
http://www.youtube.com/watch?v=mBjpHTZ0EEA , Stand: 01.08.2012
22 Vgl. 20.1 Anhang, BAbb.: 30, Susan van Mierlo, Stand: 06.06.2012, 20:16 Uhr
23 Vgl. 20.1 Anhang, BAbb.: 31, Susan van Mierlo, Stand: 08.06.2012, 20:23 Uhr28 Vgl. 20.1 Anhang, BAbb.: 14, Farah Husain, Stand: 08.07. 2012, 19:56 Uhr
Bildquellen zur Diashow
Abb. 1: Privatfotografie von Susan van Mierlo, Damaskus, Juni 2012
Abb. 2: Privatfotografie von Anas Haj Mohamad, Damaskus, August 2012
Abb. 3: Privatfotografie von Amjad Al Zend, Damaskus, September 2012
Abb. 4: Ebd.
Abb. 5: http://www.open.edu/openlearn/sites/www.open.edu.openlearn/files/ole_images/places/asia/school
damascus/a%20school%20in%20damascus_1.jpg, Stand: Juli 2012
Abb. 6: http://al-shorfa.com/shared/images/2013/11/27/syria-school-students-650_416.jpg, Stand: März 2014
Bildquellen zur Facharbeit
Abb. 1: http://fanack.com/en/countries/syria/society-media-culture/society/education/Datum: 08.06.2012
Abb. 3: http://www.flickr.com/photos/anutele/5718744941/Datum: 13.08.2012
Abb. 4: Privatfotografie des Schülers Mohamad Raslan, Alter: 18 Jahre
Abb. 5: Privatfotografie des ehem. Schülers Amjad Al Zend, Alter: 21 Jahre
Abb. 6: Ebd.
Abb. 7: Privatfotografie des Schülers Mohamad Raslan, Alter: 18 Jahre
Abb. 16: http://www.classbase.com/Countries/Syria/Grading-SystemDatum: 20.08.2012
Abb. 17: http://www.syrialife.org/photo/photo,comment/horoob-4d1a3e565844e.jpgDatum: 19.08.2012
Eiskunstlauf [Auszüge]